Access. Wir können Inklusion.

Am 30. Juni 2023 feierten wir gemeinsam mit Kund*innen, Partnerbetrieben, Unterstützer*innen und Auftraggebenden das 25-jährige Firmenbestehen und damit 25 Jahre für berufliche Inklusion.

Anlässlich des Jubiläums blickten wir gemeinsam zurück und auf zukünftige Potenziale inklusiver Strukturen. Die 250 Gäste lobten das Engagement von Access, die professionelle Arbeit und den Teamgeist, der auch während der Veranstaltung spürbar war. Die Fotos im Folgenden geben einen Eindruck davon.

25 JAHRE FÜR BERUFLICHE INKLUSION

Seit einem Vierteljahrhundert setzt sich Access mit großem Erfolg dafür ein, Menschen mit Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu platzieren. Wir sind stolz darauf, als Vorreiterin beruflicher Inklusion zu gelten und aktiv Brücken zwischen Arbeitssuchenden und Arbeitgebenden zu bauen. In den vergangenen Jahren haben wir eine Vielzahl von Menschen mit Behinderungen erfolgreich vermittelt.

Hinter jeder Vermittlung steht hohes Engagement, denn viele der Begleiteten befinden sich fernab des allgemeinen Arbeitsmarktes. Auch nach 25 Jahren bleibt die individuelle Suche nach der passenden Stelle eine Herausforderung, für die wir mit mittlerweile über 60 Mitarbeitenden viel Einsatz zeigen. Wir können Inklusion, und das auch im Team: 23 % unserer Kolleginnen und Kollegen haben eine Schwerbehinderung. Mit hoher Fachlichkeit, viel Engagement und unendlich viel Herzblut setzen sich alle tagtäglich für unsere Kundinnen und Kunden ein. Stellvertretend für das Team wurden an diesem Tag einige Jubilare, die dem Unternehmen bereits seit 5, 10, 15, 20 oder 25 Jahren die Treue halten, geehrt.

Die Arbeit unseres Fachdienstes wurde auch von Referent*innen und Wegbegleiter*innen gewürdigt:

• Michael Sigmund, Leiter Siemens Regionalreferat, und Marina Zdravkovic, Vorsitzende der Gesamtschwerbehindertenvertretung der Siemens AG, eröffneten die Veranstaltung.
• Joachim Herrmann, Bayerischer Staatsminister des Innern, für Sport und Integration und Mitglied im ehrenamtlichen Beirat der Access gGmbH
• Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, der entschieden dafür plädierte, Gesetze weiter zu schärfen, um die Bedingungen für ein inklusives Zusammenleben weiter zu verbessern.
• Christina Marx, Geschäftsleitung der Aktion Mensch, die viele unserer Projekte in den vergangenen Jahren gefördert hat und Inklusion in Deutschland maßgeblich vorantreibt.
• Ulrike Ruppert, Vorsitzende des Vereins Gemeinsam Leben/Gemeinsam Lernen Nürnberger Land e.V., und Irmgard Badura, Geschäftsführerin des ZSL Erlangen, die als Gesellschaftsvertreterinnen und engagierte Kämpferinnen für Inklusion auf die Gründung und die Zukunft von Access blickten.

AUFTRAG: UNTERSTÜTZUNG BEI DER EINGLIEDERUNG IN DEN ARBEITSMARKT

„Ziel der Gesellschaft ist namentlich die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt.“ Doch wie sieht das ganz praktisch aus? Es braucht drei Zutaten, um den Auftrag zu erfüllen: aufgeschlossene Betriebe, motivierte Teilnehmende und gut qualifizierte Jobcoaches. Drei Teams stellten sich am Jubiläumsabend vor und gaben Einblick in die Zusammenarbeit und die praktische Umsetzung von Inklusion im Betrieb: das Team „Der Beck“ um Ferdinand Pfändner und den beschäftigten Mitarbeiter Adrian S., das Team „Thomas Sabo“ mit Richard Weinfurtner und der Beschäftigten Svenja L. sowie das Team „Altenpflegeheim Grete Schickedanz“ um Viktoria Binder und die Mitarbeiterin Sabrina N..

Wir bedanken uns an dieser Stelle für die Offenheit der Praxisteams, die ihre Erfahrungen mit den Gästen teilten, bei unseren Referent*innen und für alle Glückwünsche und die große Wertschätzung unserer Arbeit, die uns umso mehr Ansporn für die Zukunft sein wird. Ganz besonderer Dank gilt der Siemens AG, die unser Jubiläum einzigartig gefördert hat: sie hat das Veranstaltungsmanagement, die Technik, die Räume, die Musik und das Catering gesponsert. Durch eine Spende der Firma Datev war es uns möglich, das hochkarätige Improtheater „Holterdiepolter“ zum Programmabschluss erleben zu dürfen. Und dank der Sponsoren Sparkasse Erlangen, VR-Bank Metropolregion Nürnberg eG und der Brochier Stiftung gibt es jetzt einen Imagefilm, der am Veranstaltungsabend Premiere feierte.

Weiterführende Meldungen zur Veranstaltung:
Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration
Nürnberger Nachrichten „Erfolgsgeschichte Access“
Klarer Kurs „Deutschland braucht Access“