Ausgezeichnet: Access erhält in Wien Zero Project Award 2025

11. März 2025

Access – Inklusion im Arbeitsleben wurde auf der diesjährigen Zero Project Conference in Wien mit dem Zero Project Award 2025 ausgezeichnet. Die internationale Jury würdigte damit die innovative und nachhaltige Arbeit des Fachdienstes, der sich seit mehr als 26 Jahren im Großraum Nürnberg für Inklusion und die Vermittlung von Menschen mit Behinderungen auf Arbeitsplätze des allgemeinen Arbeitsmarktes einsetzt.   

„Dieser Preis gebührt unserem gesamten Team“, freut sich Andrea Seeger. Die Geschäftsführerin von Access – Inklusion im Arbeitsleben war am 5. März 2025 zum United Nation Office nach Wien gereist, um dort als eine von rund 1.000 Delegierten aus 90 Ländern an der dreitägigen Zero Project Conference teilzunehmen, einem internationalen Kongress, der jedes Jahr nach innovativen Ideen und Lösungen für eine inklusive Gesellschaft sucht.

Seeger brachte sich in Wien aber nicht nur als Rednerin ein. Am 6. März, dem Tag der Hauptkonferenz, durfte sie für Access auch einen der begehrten Zero Project Awards entgegennehmen. 522 Projekte und Initiativen aus 45 Ländern hatten sich für den Award beworben, bekommen hat ihn unter anderen eben auch Access: Der Fachdienst, der sich im Großraum Nürnberg seit mehr als 26 Jahren um die Inklusion von Menschen mit Behinderungen bemüht, konnte die Jury aus rund 350 Expert*innen offenbar von sich überzeugen und wurde neben 76 weiteren Awardees ausgezeichnet.

Access bedeutet dieser Preis sehr viel: „Er ist der Beweis, dass unsere Arbeit internationale Anerkennung genießt“, betont Seeger. Vor mehr als 26 Jahren wurde Access noch als kleine Graswurzelinitiative gegründet – mehrheitlich von Menschen mit Behinderungen und Angehörigen, die sich eine inklusive Arbeitswelt und mehr Teilhabe wünschten. Heute hat Access 70 Mitarbeitende. Getragen von den Gründungsideen und ausweislich der Vergabekriterien des Zero Project Award leistet man an vier Standorten hervorragende Arbeit in puncto Innovation, Wirkung und Skalierbarkeit – und darf damit als Vorzeigeprojekt für Inklusion und eine barrierefreie Welt gelten.